Bericht über den 42. Delegiertentag am 13. und 14.03.2015 in Kelheim

Der Delegiertentag begann mit der Begrüßung der Anwesenden durch den Vorsitzenden Jörg Frimberger. Er konnte auf die gute Tradition hinweisen, dass ein Vorstandsmitglied der TÜV SÜD AG zu einem Kurzvortrag beim Delegiertentag eingeladen wird. Dieses Jahr nahm der Vorstandsvorsitzende Dr. Axel Stepken persönlich die Gelegenheit wahr und konnte den Delegierten in einem kurzweiligen Vortrag die Situation und die Zukunftsperspektiven des Unternehmens TÜV SÜD darstellen. Anschließend stand er auf Fragen der Delegierten aus verschiedenen TÜV SÜD-Gesellschaften Rede und Antwort.

Der Entlastung des Vorstands wurde nach den Berichten des Vorsitzenden sowie der Vorstandsmitglieder, Beauftragten und der Kassenprüfer ohne Gegenstimme mit der Enthaltung der Vorstandsmitglieder zugestimmt.

Leider haben im Berichtsjahr zwei Vorstandsmitglieder ihr Amt niedergelegt, so dass diese Ämter neu besetzt werden mussten. Gewählt wurden Michael Sippl, Bezirk München und Dr. Hans Sieber, Bezirk Garching, denen wir auch an dieser Stelle gratulieren und uns auf gute Zusammenarbeit freuen. Vielen Dank auch an den Wahlleiter Dr. Bernd Brand für die Durchführung der Wahlen.

Per Tagesordnung wurde den Delegierten eine Satzungsänderung angekündigt. Für den Vorstand Der Vorsitzende Jörg Frimberger erläuterte den Wortlaut und die Hintergründe der beabsichtigten Änderungen. Der neue Wortlaut „der Technischen Überwachung, Dienstleistung und Zertifizierung“ an mehreren Stellen der Satzung trägt der Tatsache Rechnung, dass nicht mehr alle Beschäftigten der Prüfunternehmen direkt in der Technischen Überwachung arbeiten. Der Wortlaut zum Zahlungsmodus der Beiträge wurde freier gefasst, um Beiträge auch halbjährlich oder jährlich einziehen zu können. Die neu formulierte Satzung mit Stand März 2015 finden Sie unter: Intern – Satzung

Der zweite Tag begann mit dem Bericht der Bundes-BTÜ, gehalten von Christian Priller. Zwei „Großbaustellen“, die EU-einheitliche Anerkennung der periodischen Fahrzeugüberwachung und die Reform der Betriebssicherheits-Verordnung konnten im Berichtszeitraum geschlossen werden, ohne dass für die TÜV‘s wesentliche Tätigkeiten wegfallen. Bei den Bedingungen für die Prüfung von Medizinprodukten tritt man auf der Stelle. Aktuell ungünstig für die periodische Fahrzeugüberwachung ist die vom Bundesverkehrsminister Dobrindt hinausgeschobene Gebührenerhöhung. Bei der Stellung des Eisenbahn-Bundesamtes können sich Änderungen ergeben, so dass hier die TÜV‘s stärker in den Freigabe- und Genehmigungsprozess eingebunden werden.

Über das weitere Vorgehen bei der Aktion „TÜV vom TÜV für alle“ wurde beraten und der Start einer Unterschriftenaktion im Frühjahr 2015 vereinbart.

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